Doch was hilft den Menschen in der Ukraine – was benötigen sie aktuell am meisten?
Als wir uns überlegten, wie wir schnell und sinnvoll helfen können, kam die Nachricht einer sehr guten Radsportfreundin (sie arbeitet im medizinischen Bereich und steht in direktem Kontakt mit Hilfsorganisationen auf der ukrainischen Seite) mit einem Hilferuf – hier ein kleiner Auszug:
„Die Listen die sie uns schicken verändern sich dramatisch. Waren es letzte Woche noch Wasser und Nahrung und Hygieneartikel, sind es jetzt Anfragen die einen erschaudern lassen.“
Was jetzt vor allem benötigt wird, sind Dinge zur medizinischen Notfallversorgung: Blutstiller, Versorgung von großen arteriellen Wunden und starke Schmerzmittel. Das liegt nicht einfach so in jedem Haushalt rum. Aber wir hoffen, dass wir durch unsere Kontakte zu Freunden aus dem medizinischen Bereich (wie z.B. aus dem KH- und Apothekenmanagement) helfen können, Medikamente und Material zu besorgen.
Über ein seit Jahren etabliertes Netzwerk des Vereins Jonathan e.V. kann medizinisch notwendiges Verbrauchsmaterial und Medikamente schnell und mit hoher Professionalität an die notwendigen Stellen in der Ukraine gelangen. Es handelt sich um genau die Produkte, die jetzt in der Kriegssituation in Kliniken und Sanitätseinrichtungen gebraucht werden, um Verletzten und Kranken zu helfen.
Jede / jeder von Euch kann unterstützen, indem Ihr mit einer Spende auf folgendes Spendenkonto helft, den Transport zu finanzieren und medizinisch so dringend Notwendiges zu kaufen:
Jonathan e.V.
BIC: DENODED1DKD
IBAN: DE60 3506 0190 1626 7700 17
Kennwort: ukrainehilfe
Selbstverständlich wird eine entsprechende Spendenquittung über den gemeinnützigen Verein ausgestellt (Screenshot der Spende, Name und Adresse bitte an
spendenbescheinigung@begegnungen.org senden).
Infos zum Jonathan e.V. unter:
http://begegnungen.manualwork.de/